Hallo holschah,
Randstreifen würde ich so machen wie Ralef bereits geschrieben hat.
Such Dir im Baumarkt 10 mm Rohspanplatte.
Diese gibt es in unterschiedlich feiner / grober Struktur, eventuel in unterschiedlichen Märkten nachsehen.
Die gröbere ist besser geeignet, diese Schneidest Du dir zurecht und passt sie an.
Klappt mit der Stichsäge und einer Raspel recht gut und zügig.
Die kannte zur Schiene etwas brechen, da die Schienen nicht ganz 10 mm haben.
Wenn Du alles gesägt hast nimm Dir einen Schwamm und feuchte die Oberseite an, nach dem Trocknen wiederholst Du das noch mal.
2-3 mal reich nach meiner Erfahrung.
Habe schon 7 Bahnen gebaut. Lange ist es her.
Dann nimm dir Holzleim und verdünne ihn mit 2 Teilen Wasser und Versiegel damit die Behandelte Fläche.
Durch das anfeuchten richten sich die Fasern auf, durch den Leim machst Du sie Härter und verschließt die Poren.
Nach dem alles Trocken ist Nebel sie mit schwarz matt aus der Dose gerade so ein das es schwarz ist.
Keine Abtönfarbe mit dem Pinsel auftragen, damit wird der Grip wieder
zugeschmiert.
Diese Methode kommt dem Grip der originalen Randstreifen sehr nahe.
Gruß Elmar
Randstreifen/Kiesbett
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RE: Randstreifen/Kiesbett
„Gruß, Elmar "
„Wilde Tiere töten nie zum Spaß, der Mensch ist der einzige, dem die Qual und der Tod seiner Mitlebewesen Vergnügen bereitet."

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RE: Randstreifen/Kiesbett
Sorry,
hab die Kiesbetten vergessen.
Dafür habe ich feinen Kies aus dem Aquarium Laden genommen und mit
Tapetenkleister vermischt und aufgetragen.
Dafür aber Metylan Spezial oder diesen Wandbelagskleber nehmen.
Ist zwar Teurer aber dieser Billige und zu wenig ist nicht gut.
Das hat sich einmal gerecht, es lösten sich immer wieder Steinchen und lagen im Schlitz.
Nach dem Trocknen noch einmal mit dem Leim Überpinseln, dann ist alles schön fest.
Elmar
hab die Kiesbetten vergessen.
Dafür habe ich feinen Kies aus dem Aquarium Laden genommen und mit
Tapetenkleister vermischt und aufgetragen.
Dafür aber Metylan Spezial oder diesen Wandbelagskleber nehmen.
Ist zwar Teurer aber dieser Billige und zu wenig ist nicht gut.
Das hat sich einmal gerecht, es lösten sich immer wieder Steinchen und lagen im Schlitz.
Nach dem Trocknen noch einmal mit dem Leim Überpinseln, dann ist alles schön fest.
Elmar
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RE: Randstreifen/Kiesbett
Hallo Holschah,
was die Randstreifen betrifft, schließe ich mich den Vorschreibern an.
10mm Spanplatte ist hier wohl die beste Wahl. Der Zuschnitt ist gar nicht so arbeitsintensiv wie man denken mag (habe das gerade selbst mit 50m erledigt). Ich denke mal, dass das anspachteln von Randstreifen sehr viel mehr Arbeit verursacht. Nicht durchführen würde ich die Idee - wenn ich Dich richtig verstanden habe - Kiesbetten gleichzeitig als Randstreifen anzudenken. Der Gripunterschied wird zu groß sein und die Fahrzeuge häufig auf dem Dach liegen, was ihnen dann bei diesem Untergrund auch gleich ordentliche Spuren auf dem selbigen verleiht.
Kiesbetten also meiner Meinung nach nur als Deko, abseits von der Fahrspur.
Hier dann mal noch eine Idee zur Anfertigung von Kiesbetten abweichend zur Tapetenkleistermethode:
Den Kies zunächst trocken verteilen und in Form bringen. Dann z.B. mit einer großen Einwegspritze ein Gemisch aus Holzleim, Wasser und Spülmittel aufbringen (1 Teil Leim, 1 Teil Wasser, 1 Spritzer Spülmittel).
Eventuell muss man nach dem Aufbringen der Mischung hier und da nochmal glattstreichen. Durch das Spülmittel fliesst das Leimgemisch um jedes Kieskörnchen und es ergibt sich am Ende eine feste Masse. Solange Du wasserlöslichen Leim verwendest, kann das Kiesbett durch einfeuchten auch jederzeit entfernt werden. Vorteil gegenüber der Tapetenkleister Variante wäre, dass Du das trockene Kiesbett erstmal optisch auf Dich wirken lassen und problemlos auch noch verändern kannst. Diese Art der Fixierung von irgendwelchen Streumaterialien stammt aus dem Modellbahnbau, wo wohl 98% aller Gleise auf diese Art "eingeschottert" werden.
Beste Grüße
Thomas
was die Randstreifen betrifft, schließe ich mich den Vorschreibern an.
10mm Spanplatte ist hier wohl die beste Wahl. Der Zuschnitt ist gar nicht so arbeitsintensiv wie man denken mag (habe das gerade selbst mit 50m erledigt). Ich denke mal, dass das anspachteln von Randstreifen sehr viel mehr Arbeit verursacht. Nicht durchführen würde ich die Idee - wenn ich Dich richtig verstanden habe - Kiesbetten gleichzeitig als Randstreifen anzudenken. Der Gripunterschied wird zu groß sein und die Fahrzeuge häufig auf dem Dach liegen, was ihnen dann bei diesem Untergrund auch gleich ordentliche Spuren auf dem selbigen verleiht.
Kiesbetten also meiner Meinung nach nur als Deko, abseits von der Fahrspur.
Hier dann mal noch eine Idee zur Anfertigung von Kiesbetten abweichend zur Tapetenkleistermethode:
Den Kies zunächst trocken verteilen und in Form bringen. Dann z.B. mit einer großen Einwegspritze ein Gemisch aus Holzleim, Wasser und Spülmittel aufbringen (1 Teil Leim, 1 Teil Wasser, 1 Spritzer Spülmittel).
Eventuell muss man nach dem Aufbringen der Mischung hier und da nochmal glattstreichen. Durch das Spülmittel fliesst das Leimgemisch um jedes Kieskörnchen und es ergibt sich am Ende eine feste Masse. Solange Du wasserlöslichen Leim verwendest, kann das Kiesbett durch einfeuchten auch jederzeit entfernt werden. Vorteil gegenüber der Tapetenkleister Variante wäre, dass Du das trockene Kiesbett erstmal optisch auf Dich wirken lassen und problemlos auch noch verändern kannst. Diese Art der Fixierung von irgendwelchen Streumaterialien stammt aus dem Modellbahnbau, wo wohl 98% aller Gleise auf diese Art "eingeschottert" werden.
Beste Grüße
Thomas
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Thomas
Thomas
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- Wiedereinsteiger
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RE: Randstreifen/Kiesbett
Hi zusammen,
also erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten.
Das mit dem Spülmittel werde ich mal versuchen. Danke für den Tipp.
Ansonsten habe ich gestern meine Bahn im Entwurf fertig gebaut. Muss noch ein paar zusätzliche Stromeinspeisungen machen, damit es besser läuft.
Da ich mehrere Steilkurven verbaut habe gehen mir allmählich die Stützen aus. Hat einer von Euch schonmal einen Rampenkeil gesägt und als ein Brett senkrecht unter den Fahrbahnrand als Stützenersatz geschraubt? Einegtlich müsste ein Dreieck von 8,5 (Höhe Steilkurve) x 86 (4 Standardgeraden) doch reichen, oder?
LG
Holschah
also erstmal herzlichen Dank für die vielen Antworten.
Das mit dem Spülmittel werde ich mal versuchen. Danke für den Tipp.
Ansonsten habe ich gestern meine Bahn im Entwurf fertig gebaut. Muss noch ein paar zusätzliche Stromeinspeisungen machen, damit es besser läuft.
Da ich mehrere Steilkurven verbaut habe gehen mir allmählich die Stützen aus. Hat einer von Euch schonmal einen Rampenkeil gesägt und als ein Brett senkrecht unter den Fahrbahnrand als Stützenersatz geschraubt? Einegtlich müsste ein Dreieck von 8,5 (Höhe Steilkurve) x 86 (4 Standardgeraden) doch reichen, oder?
LG
Holschah