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RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Dienstag 20. Februar 2007, 21:55
von Roland
Hallo tommes,
danke für den Tip,
habe da noch einiges an durchgeschliffenen Kufen und Schleifern,
werde ich dann in "Notzeiten" probieren!
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Dienstag 20. Februar 2007, 22:05
von husky
Hi Tommes
ich glaub auf die Idee ist (fast) jeder Bastler schon mal gekommen
Ich hab mich immer darüber geärgert, das dann irgendwann die "Sohle" sich abgelöst hat.
Darum lasse ich sie jetzt immer gleich weg - hat den gleichen Effekt wie bei den Seitenschelifern - wenn abgeschliffen einfach neues Zinn drauf.
Ich finde übrigens die Härte der Replikas gar nicht sooo schlimm! Dann werden wenigstens die Schienenleiter nicht abgenutzt! Eine K2 K3 K4 ist heute nur noch schwer in gutem Zustand zu bekommen!!
Die Passgenauigkeit ist das schon eher das Problem. Bei den Seitenschleifern hilft die Feile - aber meine Replica Mittelkufen sind alle asymmetrisch

X(
Da ist nicht viel zu machen. Aber mit ein bischen Fummeln funzen die auch - aber dann kann ich auch alte wieder aufarbeiten
Was mich mehr stört, ist die Kunststoffqualität der Replicaschleifer. X( Ich weiß ich sollte endlich auf die alte Uni Brücke verzichten . . .
Bei den Sprüngen über die Brücke hab ich schon drei von den Replicas zerbröselt . . .
Zum Glück hab ich inzwischen auch genügend Original Schleifer zusammengesammelt, das ich auf die Replicas nicht mehr wirklich angewiesen bin. Wäre aber schön, wenn es bessere Qualität geben würde . . .
Zum Schluß:
Besser einen UNI Replica Schleifer als mit den komischen 2 Leiter Schleifern aus Kuferkabelschirmung fahren zu müssen!!
Also an alle Replica Hersteller: Macht bloss weiter - auch wenn wir nörgeln
Moin Moin
Erk
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Dienstag 20. Februar 2007, 22:39
von Tommy
Hi Leute,
der Erk bringt da einen Gedanken ins Spiel, der mir auch schon öfters kam:
Die Abnutzung der Leiter in den Fahrbahnen.
Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte bei Euch?
Kann man das vernachlässigen oder ist das, gerade in Bezug auf die weniger preiswerten Elemente wie K3 und 4 doch ein Aspekt.
Gruß
Thomas
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Dienstag 20. Februar 2007, 22:57
von Uni-Racer
Hi
Früher habe ich auch Lötzinn genommen,war aber nicht wirklich damit zufrieden.Bin jetzt auf den gedanken gekommen es mal mit Hartlot zu Probieren. Das ist ja wesentlich härter als Lötzinn und wäre evtl die bessere wahl.
Gruss Dennis
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2007, 18:40
von Racetrack
Hallo,
mit den Replikaschleifern nutzt sich da an den Leitern nix ab.
Das Material ist ziemlich hart.
Da ich beruflich mit Stahl zu tun habe, habe ich vor ein paar Tagen mal die Härte bestimmen lassen.
Gruß
Axel
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2007, 19:14
von pet-tho
Wenn du beruflich mit Stahl zu tun hast solltest du wissen das diesbezüglich die härte überhaupt nix aussagt, die abnutzung ist manchmal beim härteren Teil sogar mehr als zB am Kupfer oder Messing, ich könnte dir da harte Passtifte zeigen die von Messing maltretiert wurden da fallen dir die Augen raus, Also deshalb sollte man da schon drauf achten.
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2007, 19:15
von servokurt
Hallo Axel alter Stahlarbeiter,
wenn du mit Metall zu tun hast, dann versuche mal mir die zusammensetzung der orignalen seitenschleifer und mittelschleiferkuven herauszufinden. dann kann ich wieder weiterkämpfen.
Grüße
servokurt
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2007, 20:32
von Racetrack
Hi,
das rauskriegen ist wohl nicht das Problem aber die Ermittlung der chemischen Zusammensetzung wird diverse €uronen kosten.
Die Härtegradermittlung der Leiterschiene hat unser externer werkstoffprüfer für mich auf lau ermittelt.
Alles andere kostet Geld.
Seiner Aussage nach hat der Probeleiter eine
,,Härte,, von ca. 183 - 185 HV.
Gruß
Axel
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2007, 21:28
von Uni-Racer
Racetrack' dateline='1172086320 hat geschrieben:
Seiner Aussage nach hat der Probeleiter eine
,,Härte,, von ca. 183 - 185 HV.
Gruß
Axel
Ähh das heist ?
Gruss Dennis
RE: Replika-Schleifer
Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2007, 22:11
von servokurt
als Beispiel :
ich lasse die Fahrbahnklammern mit Federstahl machen, die dann nach dem biegen gehärtet werden unter großer hitze.
die härterei sagte mit härtegrad ca 350 bis 400
grüße
kurt
'PS wenn sie noch härter werden brechen sie einfach ab, das mußte ich beim ersten 10000 er klammern härten leider erfahren.
Grüße in die nacht
servokurt