Hallo Jens,
was Du da auf Deinem letzten Bild zeigst, kommt mir aber sehr bekannt vor

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Bei dieser Bauweise musst Du folgendes beachten: Die Bahnsegmente fallen am Schluß ziemlich robust aus und es fällt bisweilen dann nicht so leicht sie in die entsprechende Topographie zu zwingen.
Ich hatte mein Zimmer damals extra für die Rennbahn ausgebaut und dabei einen sehr stabilen Dielenboden verlegt.
Das gab mir dann später beim Neubau der Bahn glücklicherweise die Möglichkeit die gesamte Stützenkonstruktion auf dem Boden zu verschrauben. Bei Montage auf einer "Grundplatte" zieht es Dir eher die Platte krumm

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Letztlich hängt das aber auch ein wenig davon ab, wie stark Steigungen, Gefälle unsw. ausgeprägt sein werden.
Ich musste mich seinerzeit mit meinem gesamten Körpergewicht auf manche Segmente knien, um sie in Ihre Lage zu zwingen, damit ich verschrauben konnte...
Stabil ist das Ganze allerdings wirklich. Ich kann auf meiner Bahn herumlaufen, ohne dass sie Schaden nimmt (nur auf die Kunststoffbahnteile selbst muss ich dabei etwas aufpassen).
Das Thema Geräuschdämmung sehe ich eher als vernachlässigbar an. Ich beschäftige mich ja auch mit der Modelleisenbahn, bei der das durchaus sinnvoll ist. Allerdings fährt man hier auch mit Kunststoff- oder Metallradsätzen auf Metallschienen - Gummireifen auf Plastikschiene sind da schon etwas anderes. Der eigentliche Geräuschverursacher auf der Rennbahn ist das Auto selbst und wenn man das erst mal in den Griff bekommen hat, bestehen auch keine nennenswerten Probleme mit Geräuschen mehr. Da würde ich also später eher die Zeit in die Fahrzeugoptimierung stecken, was sich hauptsächlich in der Einstellung des Schleifers und der Hinterachse (Achsdistanzen verwenden) wiederspiegelt.
Außerdem müssen bei einer solchen Bahnbauweise die Schienen ohnehin verschraubt werden, womit man dann jede Menge Schallbrücken einbringt, die jegliche Isolierfunktion von irgendwelchen Materialien sowieso wieder aushebelt.
Bei der Modellbahn gehen wir da gerne anders vor. Ich z.B. befestige meine Schienen zuerst provisorisch mit kleinen Nägelchen. Danach werden sie unter Verwendung eines flexibel abbindenden Klebstoffs "eingeschottert" und abschließend die Nägel wieder entfernt.