Ovali – Baubeschreibung – Teil 1
Verfasst: Sonntag 29. März 2009, 15:50
Hallo UNI-Freunde,
ich möchte Euch und speziell die, die noch keine so große Erfahrung im Eigenbau von Fahrzeugen haben, an der Entstehung meines Ovali teilhaben lasse.
Das ganze Projekt werde ich in mehrere Bauabschnitte gliedern und heute mit Teil 1, dem Fahrgestell anfangen.
Als Basis dient ein ARII Bausatz „Volkswagen Bj. 50. Richtig, 1950 gab es noch keinen Ovali, der wurde erst 1953 bis 1957 gebaut. Aber hierzu ist ja lediglich der Mittelsteg des „Brezelfensters zu entfernen. Aber dazu später.
Entstehen soll ein Race-Ovali im „Cal-Look“ mit dezenten Kotflügelverbreiterungen und UNI-Fuchsfelgen.
Die Basisdaten der Karosse sind wie folgt:
Radstand 75mm, Innenbreite 41mm und Länge über alles 116mm. Damit scheidet ein Universalfahrgestell eigentlich schon aus.
Freundlicher Weise hat mir Miki von „Miki`s Garage“ für dieses Projekt ein Carrera CarRacing Chassis-Fahrgestell sowie einige weitere Kleinteile überlassen. Hierfür an dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön!
Beginnen wir also mit den Komponenten Karosserie und Fahrgestell

Teil 1 – Das Fahrgestell:
Zunächst wurde das Fahrgestell gestrippt und der Magnet entfernt. Die Hinterachse wurde gegen eine breitere getauscht. Auf dem Bild ist die Achse bereits mit Messingbuchsen aus dem Bereich Carrera Servo versehen. Diese Hülsen dienen bei Servo-Fahrzeugen wohl zur Entkopplung von Karosse und Fahrgestell.
Die Hülsen lassen sich wunderbar auf die 2mm Achse pressen und anschließen in die UNI-Fuchsfelgen einpressen; hält alles ohne Kleber.

Als Vorderachse wird eine 3mm Stahlachse verbaut.

Die Achsaufnahme des Vorderachsträgers wird mit einer Rundfeile leicht aufgeweitet und 3mm Messinghülsen aus Rohrmaterial mit Sekundenkleber eingesetzt. Hie durch erhält man eine leicht laufende und schlabberfreie Vorderachsführung.

Von dem Fahrgestellt werden der Leitkiel und der vordere Teil, an dem später der Vorderachsträger angesetzt wird, entfernt.

Danach wurde der Vorderachsträger am Fahrgestell ausgerichtet und zunächst mit Sekundenkleber fixiert. Zur Stabilisierung wurden dann passende Streifen aus 3mm Polistyrol, ebenfalls mit Sekundenkleber eingesetzt. Das Ganze abschließen an den Kanten zusätzlich mit Pattex-Stabilit verstärkt und nach dem Trocknen grob verschliffen.
Fertig ist das Fahrgestell!


So, das war`s für heute. Im zweiten Teil wird das Fahrgestell dann komplettiert und abgestimmt. Teil 3 widmet sich später der Bearbeitung der Karosserie und Teil 4 der Lackierung.
Ich hoffe, dass dies für den ein oder anderen von Interesse ist und würde mir ein entsprechendes fead-back wünschen.
Grüsse,
Wolfgang
ich möchte Euch und speziell die, die noch keine so große Erfahrung im Eigenbau von Fahrzeugen haben, an der Entstehung meines Ovali teilhaben lasse.
Das ganze Projekt werde ich in mehrere Bauabschnitte gliedern und heute mit Teil 1, dem Fahrgestell anfangen.
Als Basis dient ein ARII Bausatz „Volkswagen Bj. 50. Richtig, 1950 gab es noch keinen Ovali, der wurde erst 1953 bis 1957 gebaut. Aber hierzu ist ja lediglich der Mittelsteg des „Brezelfensters zu entfernen. Aber dazu später.
Entstehen soll ein Race-Ovali im „Cal-Look“ mit dezenten Kotflügelverbreiterungen und UNI-Fuchsfelgen.
Die Basisdaten der Karosse sind wie folgt:
Radstand 75mm, Innenbreite 41mm und Länge über alles 116mm. Damit scheidet ein Universalfahrgestell eigentlich schon aus.
Freundlicher Weise hat mir Miki von „Miki`s Garage“ für dieses Projekt ein Carrera CarRacing Chassis-Fahrgestell sowie einige weitere Kleinteile überlassen. Hierfür an dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön!
Beginnen wir also mit den Komponenten Karosserie und Fahrgestell

Teil 1 – Das Fahrgestell:
Zunächst wurde das Fahrgestell gestrippt und der Magnet entfernt. Die Hinterachse wurde gegen eine breitere getauscht. Auf dem Bild ist die Achse bereits mit Messingbuchsen aus dem Bereich Carrera Servo versehen. Diese Hülsen dienen bei Servo-Fahrzeugen wohl zur Entkopplung von Karosse und Fahrgestell.
Die Hülsen lassen sich wunderbar auf die 2mm Achse pressen und anschließen in die UNI-Fuchsfelgen einpressen; hält alles ohne Kleber.

Als Vorderachse wird eine 3mm Stahlachse verbaut.

Die Achsaufnahme des Vorderachsträgers wird mit einer Rundfeile leicht aufgeweitet und 3mm Messinghülsen aus Rohrmaterial mit Sekundenkleber eingesetzt. Hie durch erhält man eine leicht laufende und schlabberfreie Vorderachsführung.

Von dem Fahrgestellt werden der Leitkiel und der vordere Teil, an dem später der Vorderachsträger angesetzt wird, entfernt.

Danach wurde der Vorderachsträger am Fahrgestell ausgerichtet und zunächst mit Sekundenkleber fixiert. Zur Stabilisierung wurden dann passende Streifen aus 3mm Polistyrol, ebenfalls mit Sekundenkleber eingesetzt. Das Ganze abschließen an den Kanten zusätzlich mit Pattex-Stabilit verstärkt und nach dem Trocknen grob verschliffen.
Fertig ist das Fahrgestell!


So, das war`s für heute. Im zweiten Teil wird das Fahrgestell dann komplettiert und abgestimmt. Teil 3 widmet sich später der Bearbeitung der Karosserie und Teil 4 der Lackierung.
Ich hoffe, dass dies für den ein oder anderen von Interesse ist und würde mir ein entsprechendes fead-back wünschen.
Grüsse,
Wolfgang