Ovali - Teil 2
Verfasst: Mittwoch 1. April 2009, 08:25
Hallo und weiter geht`s mit der Baubeschreibung!
Was bisher geschah: http://www.carrera-universal-forum.de/m ... p?tid=2948
Teil 2 – Das Fahrgestell – roll out:
Heute wird das Fahrgestell soweit komplettiert, bis es fahrbereit ist. Die dazu im Wesentlichen benötigten Teile liegen hier bereit.

Die Schwingarmachse kann ohne Probleme aus einem Stück Nagel hergestellt werden. Der Nagel wurde bewusst ein Stück länger belassen. Das heraus stehende Ende stört hier beim Aufbau des Fahrzeugs nicht. Mit einem Tropfen Uhu wird die Achse später am „wandern“ und heraus fallen gehindert. Die Möglichkeit der Demontage bleibt somit gewährleistet.
Da die Hinterachse nur in das Plastik eingeclipst wird und dadurch mehr oder weniger Spiel aufweist, wurde hier auch noch nachgebessert.
Aus Messingrohr mit 2mm Innendurchmesser wurden zwei kurze Stücke abgelängt und soweit aufgerieben, dass die Achse mit geringst möglichem Spiel noch leicht läuft. Zum Aufreiben dient mir ein Stück einer abgebrochen Schlüsselfeile. Messingrohr in verschiedenen Durchmessern gibt es im gut sortierten Baumarkt oder auch bei Conrad.

Jetzt müssen noch die Kunststoffachsaufnahmen ebenfalls mit einer Rundfeile soweit aufgeweitet werden, dass die Achse mit den Gleitbuchsen saugend eingesetzt werden kann. Zur Sicherheit wird das Ganze von oben mit einem Tropfen Heißkleber fixiert werden; dadurch ist es möglich eventuell später die Achse auch wieder ausbauen zu können.

Am Heck des Fahrgestells wurde ein bereits an die Karosserieform angepasstes Stück aus einem Kunststoffwinkel angeklebt und mit zwei 3mm Bohrungen versehen. Dieses Teil dient später als Auflage für die Schraubzapfen. An der Stelle, an der das Magnet war, habe ich ein Stück Auswuchtgewicht passend gefeilt und eingeklebt.
[
Als Schleifer wird hier ein Repro-Teil verwendet. Diese Reproteile müssen, ebenso wie auch die Repro-Schwingarme meist nachgearbeitet werden, bis sie leichtgängig und gut beweglich sind. Etwas Schleifarbeit ist also meist angesagt; Originalteile sind von Vorteil. Wenn der Schleifer montiert und die Anschlusskabel verlötet sind, kann der erste Probelauf erfolgen. Eventuell muss jetzt noch mit etwas Blei nachgetrimmt werden und die Vorspannung der H-Feder durch verbiegen angepasst werden. Ob der Schleifer noch in der Höhe gekürzt werden muss, wird sich zeigen, wenn die Karosserie angepasst wird.


Vorderreifen sind dem Bausatz entnommen; die Hinterreifen sind Repro-Reifen von R u. S – Rennbahnen.
http://stores.ebay.de/r-s-rennbahnen
Der Reifendurchmesser muss später noch durch abschleifen etwas verringert werden.
Roll-out erfolgreich abgeschlossen; und läuft und läuft und läuft……..
Demnächst: Teil 3 – Die Karosserie
Bis dann,
Wolfgang
Was bisher geschah: http://www.carrera-universal-forum.de/m ... p?tid=2948
Teil 2 – Das Fahrgestell – roll out:
Heute wird das Fahrgestell soweit komplettiert, bis es fahrbereit ist. Die dazu im Wesentlichen benötigten Teile liegen hier bereit.

Die Schwingarmachse kann ohne Probleme aus einem Stück Nagel hergestellt werden. Der Nagel wurde bewusst ein Stück länger belassen. Das heraus stehende Ende stört hier beim Aufbau des Fahrzeugs nicht. Mit einem Tropfen Uhu wird die Achse später am „wandern“ und heraus fallen gehindert. Die Möglichkeit der Demontage bleibt somit gewährleistet.
Da die Hinterachse nur in das Plastik eingeclipst wird und dadurch mehr oder weniger Spiel aufweist, wurde hier auch noch nachgebessert.
Aus Messingrohr mit 2mm Innendurchmesser wurden zwei kurze Stücke abgelängt und soweit aufgerieben, dass die Achse mit geringst möglichem Spiel noch leicht läuft. Zum Aufreiben dient mir ein Stück einer abgebrochen Schlüsselfeile. Messingrohr in verschiedenen Durchmessern gibt es im gut sortierten Baumarkt oder auch bei Conrad.

Jetzt müssen noch die Kunststoffachsaufnahmen ebenfalls mit einer Rundfeile soweit aufgeweitet werden, dass die Achse mit den Gleitbuchsen saugend eingesetzt werden kann. Zur Sicherheit wird das Ganze von oben mit einem Tropfen Heißkleber fixiert werden; dadurch ist es möglich eventuell später die Achse auch wieder ausbauen zu können.

Am Heck des Fahrgestells wurde ein bereits an die Karosserieform angepasstes Stück aus einem Kunststoffwinkel angeklebt und mit zwei 3mm Bohrungen versehen. Dieses Teil dient später als Auflage für die Schraubzapfen. An der Stelle, an der das Magnet war, habe ich ein Stück Auswuchtgewicht passend gefeilt und eingeklebt.
[

Als Schleifer wird hier ein Repro-Teil verwendet. Diese Reproteile müssen, ebenso wie auch die Repro-Schwingarme meist nachgearbeitet werden, bis sie leichtgängig und gut beweglich sind. Etwas Schleifarbeit ist also meist angesagt; Originalteile sind von Vorteil. Wenn der Schleifer montiert und die Anschlusskabel verlötet sind, kann der erste Probelauf erfolgen. Eventuell muss jetzt noch mit etwas Blei nachgetrimmt werden und die Vorspannung der H-Feder durch verbiegen angepasst werden. Ob der Schleifer noch in der Höhe gekürzt werden muss, wird sich zeigen, wenn die Karosserie angepasst wird.


Vorderreifen sind dem Bausatz entnommen; die Hinterreifen sind Repro-Reifen von R u. S – Rennbahnen.
http://stores.ebay.de/r-s-rennbahnen
Der Reifendurchmesser muss später noch durch abschleifen etwas verringert werden.
Roll-out erfolgreich abgeschlossen; und läuft und läuft und läuft……..
Demnächst: Teil 3 – Die Karosserie
Bis dann,
Wolfgang