50 Jahre altes Material zu stark beansprucht ?
Verfasst: Samstag 15. Juni 2013, 09:33
Hallo Ich mal wieder
Ich habe 2 alte Rennautos; einen Porsche 908 und einen Ferrari 312P. Beide mit geschlossenen Chassis; Heisswassergebogen; Lagerspiel eingestellt; Ortmannreifen; verbleit; Motorspülung; tiefergelegt; usw. Hiermit fahre ich seit ca. einem halben Jahr auf dem Dachboden; Labornetzteil; keine Steilkurve; keine Überfahrt; keine Schikanen; keine Leitplanken; alles in Spanplatte eingelassen und glatt und gerade. Die Bahnlänge ist ca. 50 Meter ohne Zusatzeinspeisung mit Rundenzeiten ca. 20 Sekunden.
Die Autos sausen nur so dahin. Natürlich sehen sie nicht mehr so aus wie sie von EBay angekommen sind. Durch diverse Abflüge sind Spoiler abgebrochen; Überrollkäfige haben sich in Luft aufgelöst usw. Alles kein Problem.
Leider verabschieden die Autos langsam innerlich. Was zarte Kinderhände beim spielen in 40 Jahren nicht hinbekommen haben zerlegt bei mir in einem halben Jahr bei sanfter Benutzung. Beim Porsche ist hinten der Hinterachskäfig gespalten; Reparaturversuche mit 10 Sekundenkleber überleben mal eine Woche oder weniger. Das Auto fährt zwar noch sehr gut aber beim Beschleunigen mit Vollgas spürt man wie die Verbindung Motorritzel - Kronenrad sich dehnt. Beim Ferrari fehlen seit gestern ein paar Zähne auf dem Kronenrad. Baut der Ortmann 34c zu viel Grip auf und der Rest vom Antrieb ist der Sache nicht gewachsen; ( Weil Kunststoff mürbe ). Das konnte man ja vor 50 Jahren nicht testen. Mit breiten Gummireifen ist das Auto zwar langsamer aber die Belastung allgemein weniger.
Manchmal fahre ich am Abend ca. 250 Runden mit ca. 10 Abflügen. Das sind dann mal 50 meter ca. 12500 Meter oder 12 Kilometer. Ist das die Strecke die Kinder vor 50 Jahren pro Monat gefahren sind ?? Keine Ahnung. Wie ist das bei euch? Oder habt ihr genügend Autos zum wechseln.
Also
1) Kunstoff zu mürbe?
2) Belastung zu hoch; nur noch Gummireifen?
3) zu viele Kilometer pro Auto ( mehr Autos kaufen? )?
Grüsse aus OWL
Bernd
Ich habe 2 alte Rennautos; einen Porsche 908 und einen Ferrari 312P. Beide mit geschlossenen Chassis; Heisswassergebogen; Lagerspiel eingestellt; Ortmannreifen; verbleit; Motorspülung; tiefergelegt; usw. Hiermit fahre ich seit ca. einem halben Jahr auf dem Dachboden; Labornetzteil; keine Steilkurve; keine Überfahrt; keine Schikanen; keine Leitplanken; alles in Spanplatte eingelassen und glatt und gerade. Die Bahnlänge ist ca. 50 Meter ohne Zusatzeinspeisung mit Rundenzeiten ca. 20 Sekunden.
Die Autos sausen nur so dahin. Natürlich sehen sie nicht mehr so aus wie sie von EBay angekommen sind. Durch diverse Abflüge sind Spoiler abgebrochen; Überrollkäfige haben sich in Luft aufgelöst usw. Alles kein Problem.
Leider verabschieden die Autos langsam innerlich. Was zarte Kinderhände beim spielen in 40 Jahren nicht hinbekommen haben zerlegt bei mir in einem halben Jahr bei sanfter Benutzung. Beim Porsche ist hinten der Hinterachskäfig gespalten; Reparaturversuche mit 10 Sekundenkleber überleben mal eine Woche oder weniger. Das Auto fährt zwar noch sehr gut aber beim Beschleunigen mit Vollgas spürt man wie die Verbindung Motorritzel - Kronenrad sich dehnt. Beim Ferrari fehlen seit gestern ein paar Zähne auf dem Kronenrad. Baut der Ortmann 34c zu viel Grip auf und der Rest vom Antrieb ist der Sache nicht gewachsen; ( Weil Kunststoff mürbe ). Das konnte man ja vor 50 Jahren nicht testen. Mit breiten Gummireifen ist das Auto zwar langsamer aber die Belastung allgemein weniger.
Manchmal fahre ich am Abend ca. 250 Runden mit ca. 10 Abflügen. Das sind dann mal 50 meter ca. 12500 Meter oder 12 Kilometer. Ist das die Strecke die Kinder vor 50 Jahren pro Monat gefahren sind ?? Keine Ahnung. Wie ist das bei euch? Oder habt ihr genügend Autos zum wechseln.
Also
1) Kunstoff zu mürbe?
2) Belastung zu hoch; nur noch Gummireifen?
3) zu viele Kilometer pro Auto ( mehr Autos kaufen? )?
Grüsse aus OWL
Bernd