Motor neu lagern # 00002
Verfasst: Freitag 23. Mai 2014, 11:35
Hi zusammen,
hatte ja angekündigt mal was zu den „vibrierenden“ Bühler Motoren einzustellen. Um es vorweg zu nehmen … klar kann man sich gleich einen Leistungsgesteigerten besorgen. Ist aber nicht mein Ding. Und das heißt ja hier auch „Bastelfieber“.
Ich hab dafür den Motor aus einer Porsche Zigarre genommen. Das war so einer, der sich zwar kräftig angefühlt hat, aber zwischen 6 und 13 Volt ziemliche Vibrationen hatte. Oben raus, bis 20 Volt lief er dann wieder vernünftig.
Zuerst wurde er zerlegt und die Teile im Ultraschallbad gereinigt. Dann hab’ ich ihn nach der Tuninganleitung von Josef Brunner überarbeitet. Lediglich das Anspitzen der Kohlen habe ich ausgelassen, sondern lieber ein paar neue verbaut. Der Blechmantel wurde nach dem Bohren der Kühlöffnung dann noch mal ein bisschen nachbrüniert.
Dann hab ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie die Form der neuen Lagerbüchsen aussehen müsste. Was dabei rauskam seht ihr auf dem Foto. Die Büchsen wurden einfach mit hochwertigem Epoxyharz eingeklebt. Damit sie richtig fluchten, verblieb die Ankerwelle während der Aushärtung des Klebers im Gehäuse.
Ergebnis nach der Einlaufphase: Der Motor der jetzt mit 1/100stel Millimeter Lagerspiel läuft, hat nur ganz leichte Vibrationen bis ca. 5,5 Volt. Das liegt aber vermutlich am Wuchten. Danach dreht er absolut höllenmäßig und vibrationsfrei bis 20Volt.
Schönes Wochenende zusammen
Franjo
hatte ja angekündigt mal was zu den „vibrierenden“ Bühler Motoren einzustellen. Um es vorweg zu nehmen … klar kann man sich gleich einen Leistungsgesteigerten besorgen. Ist aber nicht mein Ding. Und das heißt ja hier auch „Bastelfieber“.
Ich hab dafür den Motor aus einer Porsche Zigarre genommen. Das war so einer, der sich zwar kräftig angefühlt hat, aber zwischen 6 und 13 Volt ziemliche Vibrationen hatte. Oben raus, bis 20 Volt lief er dann wieder vernünftig.
Zuerst wurde er zerlegt und die Teile im Ultraschallbad gereinigt. Dann hab’ ich ihn nach der Tuninganleitung von Josef Brunner überarbeitet. Lediglich das Anspitzen der Kohlen habe ich ausgelassen, sondern lieber ein paar neue verbaut. Der Blechmantel wurde nach dem Bohren der Kühlöffnung dann noch mal ein bisschen nachbrüniert.
Dann hab ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie die Form der neuen Lagerbüchsen aussehen müsste. Was dabei rauskam seht ihr auf dem Foto. Die Büchsen wurden einfach mit hochwertigem Epoxyharz eingeklebt. Damit sie richtig fluchten, verblieb die Ankerwelle während der Aushärtung des Klebers im Gehäuse.
Ergebnis nach der Einlaufphase: Der Motor der jetzt mit 1/100stel Millimeter Lagerspiel läuft, hat nur ganz leichte Vibrationen bis ca. 5,5 Volt. Das liegt aber vermutlich am Wuchten. Danach dreht er absolut höllenmäßig und vibrationsfrei bis 20Volt.
Schönes Wochenende zusammen
Franjo