Handmuster in alten Prospekten

alles was mit Sammeln und seltenem zu tun hat..
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pet-tho
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#11 Ungelesener Beitrag von pet-tho »

Is eh das falsche grün also kann der nicht echt sein.
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jojo
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#12 Ungelesener Beitrag von jojo »

Ob das das richtige oder falsche grün ist, ist schwer zu beurteilen, da eh keiner den Wagen in natura gesehen hat und natürlich der Blitz die Farbe auf dem Foto verfälscht.
Das Grün im Katalog ist bestimmt auch nicht so wie es in natura ausgesehen hat.
Ich warte noch auf eine Antwort vom Verkäufer, ob er sehen kann, daß er lackiert worden ist oder nicht.
[img]?([/img]
__Lieber heimlich schlau, als unheimlich doof__

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kotte
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#13 Ungelesener Beitrag von kotte »

Nun macht mal halblang. natürlich ist der lakiert worden, das ist doch eindeutig zu sehen...
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Keep on racing
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servokurt
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#14 Ungelesener Beitrag von servokurt »

stimmt, verkäufer hat geschrieben ist schon einmal nachlackiert worden
grüße
kurt

Henry
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#15 Ungelesener Beitrag von Henry »

kotte' dateline='1182982440 hat geschrieben: Kann man diese rätzel eigendlich nicht mal versuchen ein für alle Male zu lösen. Noch leben ja ein paar der ehemaligen mitarbeiter.
Ist so eine Recherche nicht für Buchautoren interresant?

vileicht aber doch nur so wie "Asterix und der Avernerschild"...
Sachma Kotte, Du traust mir wirklich zu, dass ich solche Bücher verfasse und nicht so ziemlich alles versucht hätte, im Vorfeld solche Fragen zu kllären??? :rolleyes: ;(

Ich habe viel nette Geschichten auf Lager, die sich bestimmt auch ganz toll lesen würden. Nur. Ich würde mich damit auf das Niveau eine Erich von Däniken begeben! Warum? Weil sich die Angaben der Ehemaligen in vielen Punkten widersprechen/ ausschließen, nicht plausibel sind, nur selten konkret zu belegen usw. Das ist denen aber auch nicht anzulasten, denn man muss sich schlicht vor Augen halten, dass das zum einen 30-40 Jahre her ist und zum anderen für die schlicht deren Job war. Kan der Elektriker unter Euch heute noch sagen, welche Farbe das Kabel hatte, das er 1970 im Neubau an der Ecke xyz eingezogen hat? Oder der Lackierer, ob er den Opel Rekord von 08/15-Kunde Meyer 1975 wasserblau oder mittelblau lackiert hat? Da werden sich wohl bei vielen so manche Erinnerungen vermischen/ verblassen, weil sowas damals eben täglich Brot war.

Ich habe immer großen Wert darauf gelegt, Vermutungen und Tatsachen zu trennen und Vermutungen auch als solche kenntlich zu machen. Da verzichte ich lieber auf manche Anekdote, die den Unterhaltungswert steigern mag, aber nicht wirklich wasserdicht ist. So manche "Tatsache" kann sich hinterher durchaus als Irrtum herausstellen oder auch durch neue Erkenntnisse ergänzt werden, aber das ist etwas anderes, als vorsätzlich Halbwahrheiten unters Volk zu streuen. Es gibt auch ganz viele Leute, die einen kennen der einen kennt, dessen Bruder mal mit einem Mädel zusammen war, deren Cousin ganz sicher........ usw. :rolleyes:

Und die Antwort von wegen Schredder: Die gab es schon 1987 bezüglich der alten Formen.... dass das Unsinn war, wissen wir inzwischen alle.

Henry
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#16 Ungelesener Beitrag von Henry »

pet-tho' dateline='1183270380 hat geschrieben: Is eh das falsche grün also kann der nicht echt sein.
Auf Bildschirmdarstellungen darfst Du da aber eh´nichts geben, wenn es um die Beurteilung von Farbtönen geht. Bei mir passt es übrigens sehr gut....

Alex

RE: Handmuster in alten Prospekten

#17 Ungelesener Beitrag von Alex »

@Henry
Ich kann mir vorstellen das es nicht leicht ist,ehemalige mitarbeiter,werbefirmen und sonstige leute ausfindíng zu machen und sie mit Fragen zu löchern.Wenn da noch unterschiedliche aussagen rauskommen,erschwert das die sache doch bestimmt noch mehr oder?Und dann zusätzlich noch alle Trödel und börsen nach brauchbaren sachen zu durchwühlen.
Insgesamt ist das ein schwerer Job gewesen daraus soviele informationen zusammenzutragen und dies alles in einem Buch niederzuschreiben.Ich kann nur sagen super Job den du da vollbracht hast.
Aber verrat doch mal bitte, wie du die leute ausfindig gemacht hast.Es wird ja nicht jeder in Fürth oder Nürnberg bei Carrera gearbeitet haben.
Gruß Alex

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pet-tho
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#18 Ungelesener Beitrag von pet-tho »

Na das mit dem Auffinden der Leute is nicht schwer du mußt nur einen finden der bringt dich zum nächsten usw. und dann gab es ja auchnoch Personallisten die damals im Umlauf waren (wie die wieder den Weg aus den Büros gefunden haben weis der Teufel) da gab es sogar Sammler die die Leute nach und nach antelefoniert haben ob sie was zu verkaufen haben. Das Problem war vielmehr wie Henry schon sagte aus dem ganzen das raus zu filtern was Stichhaltig war und sich auch wennigstens ungefähr nachvollziehen lies.
Ansonsten wäre es ja ein Märchenbuch geworden, obwohl so ein kleines Kapitel mit Anektoden die man so mit nem Augenzwinkern erzählt wären sicher ein schöner Abschluß im Buch gewesen (natürlich immer mit einem Hinweis das es auch eine Fabel ist und nicht belegbar).
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Henry
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RE: Handmuster in alten Prospekten

#19 Ungelesener Beitrag von Henry »

@ Pet-tho

Das mit den Personallisten weiss nicht nur der Teufel ... :D

Mit den Anekdoten als Abschluss, da haste Recht, so als Augenzwinkernder Abschluss wäre dass ganz witzig gewesen. Im Fallerbuch wurde sowas in der Art ja realisiert.

Aber meine Erfahrung lehrt mich, dass sowas sich immer irgendwie in den Köpfen festsetzt als "Tatsache", auch wenn man es noch so klar schreibt - ist ein sehr merkwürdiges Phänomen (da gibt´s sogar tiefenpsycholgogische Erklärungen für, die darauf abstellen, dass das Gehirn für ein "nicht" keine Vorstellung hat und es deshalb ausblendet. Deshalb passiert es z.B. vergleichsweise oft, dass man sich oft sagt, "ich darf den Schlüssel nicht vergessen" und ihn dann doch vergisst. Kehrt man das positiv um und Sagt sich hingegen, "ich muss den Schlüssel mitnehmen", ist die "Versagerquote" deutlich niedriger). Aus dem Grunde und aus Platzgründen hab ich daher auf sowas verzichtet.

Was die Katalogmuster angeht, gehe ich ja jeweils in den COL-Artikeln darauf ein.

Bzgl. einige Informationen habe ich wirklich mit vielen "Ehemaligen" gesprochen. Es gibt Leute, da steht völlig ausser Frage, dass das Hand und Fuss hat, was die sagen. Es gibt aber auch Leute, da wundert man sich, dass die zu jeder Detailfrage eine Antwort haben, auch wenn´s 40 Jahre her ist. In solchen Fällen habe ich dann oft Dinge eingestreut, die definitiv falsch oder völlig meiner Phantasie entsprungen waren. Und wenn sowas dann sofort mit einer netten Geschichte bestätigt wurde, wusste ich auch, wie ich den Tatsachengehalt der Schilderungen einzuschätzen hatte. ;)

Mal als Beispiel: Eine nicht unbekannte Adresse hat Mitte der 80er stets bestätigt, das von dem Porsche 924 Jägermeister ca. 60 Exemplare in Uni 132 hergestellt wurden und die Aussendienstler damit unterwegs waren. Das ist bis heute von keine Stelle bestätigt worden, nicht mal im Katalog ist ja ein Muster zu sehen und alles anderen, die hier in Frage kommen haben das auch verneint. Dennoch hielt sich das sehr lange in der Szene als Fakt. Die Aussage "hab ich von einem ehemaligen Angestellten gehört" sagt also auch nicht immer so viel aus.

Alex

RE: Handmuster in alten Prospekten

#20 Ungelesener Beitrag von Alex »

Ok das erklärt natürlich einiges wie man an infos kommt. :D Nur eins wieso wissen die Werbefirmen die z.b den grünen golf Fotografiert haben,nix über den verbleib solcher fahrzeuge?
Erklären würde es sich wenn es keine Fotos wären sondern nur zeichnungen ,die könnten ja falsch bemalt worden sein.
Gruß Alex

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