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Re: Widerstände im Schleifer

Verfasst: Samstag 3. Januar 2015, 11:51
von Thomas1965
Tommy hat geschrieben:Sehr gerne vergessen wird dabei die Unterseite des Schraubenkopfes, welcher ja den Kontakt zur U-Scheibe herstellt.

suuuupi, danke!! den hab ich bis jetzt immer vergessen :D

klasse Tip

Gruß Thomas

Re: Widerstände im Schleifer

Verfasst: Samstag 3. Januar 2015, 21:33
von schlaptop1976
son mist....jetzt weiss thomas1965 doch was er an den schleifern vergisst....:-O

Re: Widerstände im Schleifer

Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 12:19
von bond
Red Baron hat geschrieben:Und welche Motoren sind dann besser?
Die mit 6,8 oder die mit 13 Ohm?
Da die Freaks bei ihren Motoren einfach ein paar Wicklungen weniger machen,
tippe ich jetzt mal das der niederohmige Motor schneller ist.
Das bedeutet aber auch der Strom wird größer und der Motor wird heißer
und er raucht schneller ab.

Gruß Torsten

Re: Widerstände im Schleifer

Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 13:37
von Red Baron
o k !
War das in Physik Mitte des letzten Jahrhunderts nicht so, dass je größer der Widerstand, desto wärmer wurden die Dinger (Spulen?).

Ist schon ewig her, vllt. irre ich mich auch und war gerade Doppelkopf spielen, als das näher behandelt wurde?

Bitte erklärt mich Physik!

Re: Widerstände im Schleifer

Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 22:06
von husky
Hi Torsten,

so einfach ist das ganze aber nicht...
Weniger Wicklungen erhöhen zwar die Drehzahl, verringern aber das Drehmoment...
Der Zusammenhang liegt im Magnetismus der Spule - je mehr Windungen und je höher der fließende Strom, desto größer die magnetische Kraft.
Ein Motor mit hoher (Leerlauf)Drehzahl ist nicht für jeden Wagen geeignet - wenn der Wagen zu schwer ist, reicht das Drehmoment nicht um die volle Drehzahl zu erreichen - dann wird der Motor schnell extrem heiß und brennt durch...

Um bei einem Motor den Widerstand beurteilen zu können, muß dieser eigentlich geöffnet werden...
Bei den Standard Motoren mit 3 poligem Anker ergeben sich 3 Widerstände - die idealer Weise gleich sein sollten - dann dreht der Motor gleichmäßiger.
Der direkt am Anker gemessene Widerstand kann nun im zusammengebauten Zustand mit dem Widerstand am Motorschild verglichen werden. Sind die Kollektorkontakte, Bürsten, Federn und Schacht sauber, sollte der Widerstand nicht zu stark abweichen. Ist in diesem Bereich etwas korrodiert oder verdreckt zeigt ein "normales" Messgerät nur Fahrkarten :D :D

Generell ist beim Messen von Widerständen mit den bekannten Multimetern Vorsicht geboten - bei den von uns angestrebten niedrigen Widerständen ist die Genauigkeit eigentlich immer miserabel...
Liegt am Meßprinzip der Multimeter.


Noch was zu Schwachstellen im Schleifer - die Mittelschleiferkufe in jedem Fall überprüfen!
Hab hier schon mal einen Satz unbenutzter original Kufen gehabt, die scheinbar in der "Vernietung" korrodiert waren - da half nur noch verlöten... :@ hat aber gedauert bis ich dieses Problem identifiziert hatte... :blush: :D

Moin Moin
Erk

Re: Widerstände im Schleifer

Verfasst: Sonntag 4. Januar 2015, 22:11
von Red Baron
Hi Erk! :idea:

Das war dann der Teil den ich beim Zocken im Aufenthaltsraum verpasst habe! :D :D :D :D :D