Lexan in Neu
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Lexan in Neu
Hallo zusammen
Seit dem Wochenende besitze ich ein paar Lexankarossen von Betta ( weil die Origenal nur noch Fetzen sind ). Dazu habe ich ein paar Fragen.
1. Muss man unbedingt mit Lexan Farbe lackieren, oder reicht auch Revell EMail Color ( Die währe nämlich vorhanden ). Wie klebt ihr die Scheiben ab?
2. Eine habe ich schon ausgeschnitten und " übergestülpt ". Das Auto fährt viel lauter als die Origenal Lexan Karosse. Abhilfe ??
Ich habe schon kleine Stücke weiches Papier zwischen Motor und Lexan gelegt aber bringt nichts.
3. Das Fahrwerk/Chassis hat keine Nippel mehr, dort sind Schrauben eingedreht. Möchte ich wie die anderen auch auf kleine Nägel umrüsten. Kein Problem. Aber wie macht ihr in die Karosse aus dem selbstgebohrten Loch einen kleinen Schlitz damit die Karosse besser daraufgeht; ( und mehr entkoppelt ). Teppichmesser? Das Lexan ist viel stabiler als das Origenal. Der Schlitz soll ja überall gleichmässig und nicht zu lang sein.
Grüsse aus OWL
Bernd
Seit dem Wochenende besitze ich ein paar Lexankarossen von Betta ( weil die Origenal nur noch Fetzen sind ). Dazu habe ich ein paar Fragen.
1. Muss man unbedingt mit Lexan Farbe lackieren, oder reicht auch Revell EMail Color ( Die währe nämlich vorhanden ). Wie klebt ihr die Scheiben ab?
2. Eine habe ich schon ausgeschnitten und " übergestülpt ". Das Auto fährt viel lauter als die Origenal Lexan Karosse. Abhilfe ??
Ich habe schon kleine Stücke weiches Papier zwischen Motor und Lexan gelegt aber bringt nichts.
3. Das Fahrwerk/Chassis hat keine Nippel mehr, dort sind Schrauben eingedreht. Möchte ich wie die anderen auch auf kleine Nägel umrüsten. Kein Problem. Aber wie macht ihr in die Karosse aus dem selbstgebohrten Loch einen kleinen Schlitz damit die Karosse besser daraufgeht; ( und mehr entkoppelt ). Teppichmesser? Das Lexan ist viel stabiler als das Origenal. Der Schlitz soll ja überall gleichmässig und nicht zu lang sein.
Grüsse aus OWL
Bernd
- BMO
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Re: Lexan in Neu
Moinsen Bernd,
zu 1:
Lexan Farben bleiben flexibel, halten also beim verformen besser ABER, meine letzten beiden PET-Karos habe ich mit Schmincke-Airbrush Farben lackiert, tolles Ergebnis.
1 x rot, 1 x blau und beide innen feucht in feucht mit silber als Finish (Danke für Tipps an Walter und Peter) drüber.
Die Airbrush-Farben sind leider sehr empfindlich gegen Abschürfungen.
Scheiben entweder mit "Maskierfolie" oder mit flüssigem "Rubbeltape" bedecken.
zu 2:
Könnte sein dass deine Reifen an der Karo schleifen?
Andere Möglichkeit, klebe mal mit Tesa die Karo am Chassie fest, sollte auch für Ruhe sorgen.
Eine lockere Karo scheppert reglrecht beim fahren...
zu 3:
Da gibt's keine "Generallösung", es kommt auf dein Talent beim basteln an.
Ich persönlich bevorzuge Tesa als Fixierung, hält, sieht man kaum und sorgt für Ruhe.
Uwe (Red Baron) hatte mir kürzlich eine tolle Lösung mit Stecknadelköpfen gezeigt, ist auch eine tolle Idee, denke er wird dir dazu noch was schreiben...
VG BMO Stefan
zu 1:
Lexan Farben bleiben flexibel, halten also beim verformen besser ABER, meine letzten beiden PET-Karos habe ich mit Schmincke-Airbrush Farben lackiert, tolles Ergebnis.
1 x rot, 1 x blau und beide innen feucht in feucht mit silber als Finish (Danke für Tipps an Walter und Peter) drüber.
Die Airbrush-Farben sind leider sehr empfindlich gegen Abschürfungen.
Scheiben entweder mit "Maskierfolie" oder mit flüssigem "Rubbeltape" bedecken.
zu 2:
Könnte sein dass deine Reifen an der Karo schleifen?
Andere Möglichkeit, klebe mal mit Tesa die Karo am Chassie fest, sollte auch für Ruhe sorgen.
Eine lockere Karo scheppert reglrecht beim fahren...
zu 3:
Da gibt's keine "Generallösung", es kommt auf dein Talent beim basteln an.
Ich persönlich bevorzuge Tesa als Fixierung, hält, sieht man kaum und sorgt für Ruhe.
Uwe (Red Baron) hatte mir kürzlich eine tolle Lösung mit Stecknadelköpfen gezeigt, ist auch eine tolle Idee, denke er wird dir dazu noch was schreiben...
VG BMO Stefan

... der ewig bastelnde...
- Red Baron
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Re: Lexan in Neu
Die Lösung mit den Stecknadeln dürfte der mit den Nägeln (Nägelchen) ziemlich nahe kommen.
Die Köpfe kann man bei den Stecknadeln halt rund oder platt wählen.
Ich bevorzuge die mit den platten Köpfen. Sie sind auch etwas filigraner als die Nägel(chen).
Wenn du die Löcher für die Stecknadeln in Chassis klein genug hältst, brauchst du zu den Löchern in der Karosse keine Schlitze machen, die Nadeln halten dann auch so. Zum Wechseln eben einfach die Nadeln ziehen.
Die Köpfe kann man bei den Stecknadeln halt rund oder platt wählen.
Ich bevorzuge die mit den platten Köpfen. Sie sind auch etwas filigraner als die Nägel(chen).
Wenn du die Löcher für die Stecknadeln in Chassis klein genug hältst, brauchst du zu den Löchern in der Karosse keine Schlitze machen, die Nadeln halten dann auch so. Zum Wechseln eben einfach die Nadeln ziehen.
- Tommy
- Scaleracer
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Re: Lexan in Neu
Halo Bernd,
auch ich rate von den Revellfarben bei dieser Anwendung ab. Für kleine Details, wie z.B. ein Kühlergrill geht es, aber ansonsten ist die Farbe zu fest und der Auftrag in der Regel zu dick. Es werden sich mit der Zeit Risse und Abplatzungen zeigen. Schau Dir mal die originalen Karossen gegen das Licht an. Da kannst du trotz Lackierung die Zeitung durch lesen.
Ich verwende mangels Airbrushzubehör am liebsten Sprühdosen von Tamiya. Hier habe ich immer nach dem Laackieren das Gefühl es wäre echt viel Farbe in der Karosse, aber gegen das Licht betrachtet, kann man dann doch bequem durchschauen.
Zum Abdecken von Teilen, die nicht gesprüht werden sollen, nehme ich wie Stefan entweder eine Maskierfolie oder Flüssigkeit. Letztere wird mit dem Pinsel aufgetragen, bei meiner sind mind. 3 Vorgänge mit Zwischentrocknung nötig. Später kann sie wie eine Folie herausgezogen werden. Es ist auch möglich das Zeug überstehendaufzutragen und dann z.B. miteinem Skalpell zuzuschneiden. Die Schnitte sieht man hinterher von außen nicht.
Eine Lexankarosserie ist ein prima Resonanzkörper. Je nach Stärke und Fahrzeug mal mehr, mal weniger. Im Prinzip würde ich die Ursache für die Geräusche suchen, die Meistens im Bereich des Getriebes liegt (wenn ein Motor mal blöd gefallen ist, läuft er natürlich unter Umstanden auch schon alleine ziemlich rauh und unrund).
Es können Zahnrad und Ritzel nicht gut zueinander passen, bzw. das Flankenspiel ist zu stramm.
Wenn Du das Gefühl hast, dass der Geräuschpegel in Rechtskurven zunimmt, dann wird hier das Kronzahnrad zu sehr in Richtung Motorritzel gedrückt. Ich stelle dass dann immer mit Achsdistanzringen 0,1 - 0,3mm aus Nylon ein. Denen kann man mit der Schere einfach einen Schnitt verpassen und sie lassen sich dann einfach auf die ausgebaute Achse drücken, ohne dass man die Felgen abziehen muss.
Weitere Gründe für Geräuschentwicklung können sehr ausgeleierte Achslager oder auch ein beweglicher Motor sein. Beides lässt sich aber recht leicht abstellen mit z.B. dünnem Belche in den Lagern oder einer Pappe unter dem Motorhalteblech.
Ich ersetze abgebrochene Nippel durch kleine Gleisbefestigungsnägel aus dem Modellbahnbereich (1:160). Ich habe da welche von Minitrix und deren Köpfe haben exakt den richtigen Durchmesser. Wenn man noch einen Tuper schwarze Farbe draufsetzt, ist der Unterschied nicht mehr zu erkennen.
Für die kleinen Schlitze habe ich Anfangs einen dünnen Kegelfräser und die Minibohrmaschine benutzt. Wenns geklappt hat, sah es aus wie Original, man musste allerdings höllisch aufpassen, dass man nicht zuviel wegnahm.
Heute ignoriere ich diese Schlitze vollständig. Es geht auch ohne, wenn das Loch nur möglichst passgenau ist.
auch ich rate von den Revellfarben bei dieser Anwendung ab. Für kleine Details, wie z.B. ein Kühlergrill geht es, aber ansonsten ist die Farbe zu fest und der Auftrag in der Regel zu dick. Es werden sich mit der Zeit Risse und Abplatzungen zeigen. Schau Dir mal die originalen Karossen gegen das Licht an. Da kannst du trotz Lackierung die Zeitung durch lesen.
Ich verwende mangels Airbrushzubehör am liebsten Sprühdosen von Tamiya. Hier habe ich immer nach dem Laackieren das Gefühl es wäre echt viel Farbe in der Karosse, aber gegen das Licht betrachtet, kann man dann doch bequem durchschauen.
Zum Abdecken von Teilen, die nicht gesprüht werden sollen, nehme ich wie Stefan entweder eine Maskierfolie oder Flüssigkeit. Letztere wird mit dem Pinsel aufgetragen, bei meiner sind mind. 3 Vorgänge mit Zwischentrocknung nötig. Später kann sie wie eine Folie herausgezogen werden. Es ist auch möglich das Zeug überstehendaufzutragen und dann z.B. miteinem Skalpell zuzuschneiden. Die Schnitte sieht man hinterher von außen nicht.
Eine Lexankarosserie ist ein prima Resonanzkörper. Je nach Stärke und Fahrzeug mal mehr, mal weniger. Im Prinzip würde ich die Ursache für die Geräusche suchen, die Meistens im Bereich des Getriebes liegt (wenn ein Motor mal blöd gefallen ist, läuft er natürlich unter Umstanden auch schon alleine ziemlich rauh und unrund).
Es können Zahnrad und Ritzel nicht gut zueinander passen, bzw. das Flankenspiel ist zu stramm.
Wenn Du das Gefühl hast, dass der Geräuschpegel in Rechtskurven zunimmt, dann wird hier das Kronzahnrad zu sehr in Richtung Motorritzel gedrückt. Ich stelle dass dann immer mit Achsdistanzringen 0,1 - 0,3mm aus Nylon ein. Denen kann man mit der Schere einfach einen Schnitt verpassen und sie lassen sich dann einfach auf die ausgebaute Achse drücken, ohne dass man die Felgen abziehen muss.
Weitere Gründe für Geräuschentwicklung können sehr ausgeleierte Achslager oder auch ein beweglicher Motor sein. Beides lässt sich aber recht leicht abstellen mit z.B. dünnem Belche in den Lagern oder einer Pappe unter dem Motorhalteblech.
Ich ersetze abgebrochene Nippel durch kleine Gleisbefestigungsnägel aus dem Modellbahnbereich (1:160). Ich habe da welche von Minitrix und deren Köpfe haben exakt den richtigen Durchmesser. Wenn man noch einen Tuper schwarze Farbe draufsetzt, ist der Unterschied nicht mehr zu erkennen.
Für die kleinen Schlitze habe ich Anfangs einen dünnen Kegelfräser und die Minibohrmaschine benutzt. Wenns geklappt hat, sah es aus wie Original, man musste allerdings höllisch aufpassen, dass man nicht zuviel wegnahm.
Heute ignoriere ich diese Schlitze vollständig. Es geht auch ohne, wenn das Loch nur möglichst passgenau ist.
Beste Grüße
Thomas
Thomas
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Re: Lexan in Neu
Danke für die Tips
Mit
2. Eine habe ich schon ausgeschnitten und " übergestülpt ". Das Auto fährt viel lauter als die Origenal Lexan Karosse. Abhilfe ??
Ich habe schon kleine Stücke weiches Papier zwischen Motor und Lexan gelegt aber bringt nichts.
meinte ich: das Auto fährt viel lauter ( andere Resonanz ) als das selbe Auto mit Origenal Karosse. Schleifen tut da gar nichts. Das neue Lexan ist dicker ( härter ) hat vielleicht eine andere Resonalfrequenz. Na ja vielleicht muss ich die Befestigungsöffnungen grösser machen wenn ich das Chassis auf Nagelstifte umbaue; weil zur Zeit direkt verschraubt hat das alles gar kein Spiel. Oder ich erhöhe mal die Dosis 4 - lagiges Toilettenpapier innen zur Schalldämpfung.
Und ihr habt mich überzeugt ich brauche Lexanfarbe..
Gibt es die auch zum lackieren mit Pinsel ???
Grüsse aus OWL
Bernd
Mit
2. Eine habe ich schon ausgeschnitten und " übergestülpt ". Das Auto fährt viel lauter als die Origenal Lexan Karosse. Abhilfe ??
Ich habe schon kleine Stücke weiches Papier zwischen Motor und Lexan gelegt aber bringt nichts.
meinte ich: das Auto fährt viel lauter ( andere Resonanz ) als das selbe Auto mit Origenal Karosse. Schleifen tut da gar nichts. Das neue Lexan ist dicker ( härter ) hat vielleicht eine andere Resonalfrequenz. Na ja vielleicht muss ich die Befestigungsöffnungen grösser machen wenn ich das Chassis auf Nagelstifte umbaue; weil zur Zeit direkt verschraubt hat das alles gar kein Spiel. Oder ich erhöhe mal die Dosis 4 - lagiges Toilettenpapier innen zur Schalldämpfung.
Und ihr habt mich überzeugt ich brauche Lexanfarbe..
Gibt es die auch zum lackieren mit Pinsel ???
Grüsse aus OWL
Bernd
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Re: Lexan in Neu
Lexanfarbe zum pinseln??? Keine Ahnung...
Müsstest du einfach mal im nächsten Bastel-Laden fragen.
VG BMO Stefan
Müsstest du einfach mal im nächsten Bastel-Laden fragen.
VG BMO Stefan

... der ewig bastelnde...
-
- Chassiebauer
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Re: Lexan in Neu
Moin,
bei meinen ersten beiden Versuchen fiel mir folgendes auf: der Erfolg steht und fällt mit extrem angedrücktem Maskierband für Scheiben bzw. um das Lexan aussen zu schützen.
Das "normale" Maskierband hatte für "drumherum" überhaupt nicht gehalten, die Farbe lief aussen an die Karosse. Das innen press gedrückte Maskierband hatte auch nicht den gewünschten Effekt, sodass ich die erste Karosse wegwerfen kann.
Versuch zwei ging dann besser, ich hatte zum Schutz der Karosse aussen Klebeband benutzt. Einzig hier das Problem, dass Klebereste aussen an der Karosse verbleiben. Die Farbe hatte ich versucht mit Pinsel aufzutragen, es scheint wohl auch wasserlösliche Lexanfarbe zu geben - die halte ich für wenig geeignet, ich musste auch dick auftragen, damit sie deckte.
Alles in allem lautet mein erstes Resümee: Lexanboliden selber zu machen ist schwerer als gedacht. Versuch drei muss aber klappen, ist ein BMW 2002, den darf ich nicht verhunzen...
Grüße Jochen
bei meinen ersten beiden Versuchen fiel mir folgendes auf: der Erfolg steht und fällt mit extrem angedrücktem Maskierband für Scheiben bzw. um das Lexan aussen zu schützen.
Das "normale" Maskierband hatte für "drumherum" überhaupt nicht gehalten, die Farbe lief aussen an die Karosse. Das innen press gedrückte Maskierband hatte auch nicht den gewünschten Effekt, sodass ich die erste Karosse wegwerfen kann.
Versuch zwei ging dann besser, ich hatte zum Schutz der Karosse aussen Klebeband benutzt. Einzig hier das Problem, dass Klebereste aussen an der Karosse verbleiben. Die Farbe hatte ich versucht mit Pinsel aufzutragen, es scheint wohl auch wasserlösliche Lexanfarbe zu geben - die halte ich für wenig geeignet, ich musste auch dick auftragen, damit sie deckte.
Alles in allem lautet mein erstes Resümee: Lexanboliden selber zu machen ist schwerer als gedacht. Versuch drei muss aber klappen, ist ein BMW 2002, den darf ich nicht verhunzen...
Grüße Jochen
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Re: Lexan in Neu
Servus Jochen,
Lexan/PET wird generell von innen lackiert, höchstes kleine Feinheinheiten Türklinken etc...
Das Problem mit der Farbe hinter den abgeklebten Scheiben kenne ich.
Abhilfe schaffte bei mir die Kombination von Abklebern für die Scheiben und die Ränder ganz dünn mit flüssigem Colour-Stopp nach ziehen.
So läuft nichts mehr auf die Scheiben.
Zum üben nimm dir einfach mal Wasserflaschen aus PET.
VG BMO Stefan
Lexan/PET wird generell von innen lackiert, höchstes kleine Feinheinheiten Türklinken etc...
Das Problem mit der Farbe hinter den abgeklebten Scheiben kenne ich.
Abhilfe schaffte bei mir die Kombination von Abklebern für die Scheiben und die Ränder ganz dünn mit flüssigem Colour-Stopp nach ziehen.
So läuft nichts mehr auf die Scheiben.
Zum üben nimm dir einfach mal Wasserflaschen aus PET.
VG BMO Stefan

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- Chassiebauer
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Re: Lexan in Neu
Hi Stefan,
Lexan von innen lackieren weiss ich schon. Aber um beim spayen keine Farbe aussen drauf zu bekommen, sollte die Karosse doch abgedeckt sein. Und das hat beim normalen Maskierband nicht gehalten.
Grüße Jochen
Lexan von innen lackieren weiss ich schon. Aber um beim spayen keine Farbe aussen drauf zu bekommen, sollte die Karosse doch abgedeckt sein. Und das hat beim normalen Maskierband nicht gehalten.
Grüße Jochen
- Magic
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Re: Lexan in Neu
Ich hab die Karossen von außen mit Zeitungspapier abgedeckt und nur an den Rändern ringsherum mit Malerkreb abgeklebt. Hat prima funktioniert. Und innen die Scheiben mit zurecht geschnittenem Tmiya-Maskiertape abgeklebt. Wenn man die Karosse vorher gut mit Glasreiniger inne entfettet, hält das auch wirklich prima. Läuft nix unter. Nur direkt vor dem Lackieren nochmal genau schaun, daß es überall sauber anliegt. Die erste Karosse war ichs auch zu ungeduldig und hab schnell gemacht, aber mit etwas Ruhe klappt das ganz gut.