Hallo Leute,
hier meine bisherigen Erfahrungen zu meinem ersten Versuch und damit verbunden einige Fragen an die Fachleute:
Ich hatte versucht, meinen 320er BMW vorne mit vergrößertem Spoiler zu versehen und anschließend verschieden zu lackieren. Also musste ich auch abkleben, was zu folgenden Pannen führte:
- teilweise hab ich Klebereste auf der Karosse und bekomm sie nicht mehr ab
- an einigen Stellen ist mir beim Abkleben Lack eingelaufen, liegt wohl am Klebeband
- teilweise löste sich der Lack beim Ablösen des Abklebebandes mit ab
Was mach ich falsch und ebenso wichtig: wie bekomm ich die Karosse entlackt? Gelegentlich stell ich mal zwei, drei Bilder ein - muß erst mal sehen, wie das funktioniert.
Grüße und danke wegen euer Tipps
Jochen
Lackieren - leicht gemacht...
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- Chassiebauer
- Beiträge: 671
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Lackieren - leicht gemacht...
Grüße aus der Kurpfalz
Jochen
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FCN - mehr Depp geht kaum...
Jochen
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- Ralef
- Reifenschleifer
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- Wohnort: Köln
RE: Lackieren - leicht gemacht...
- teilweise hab ich Klebereste auf der Karosse und bekomm sie nicht mehr ab
- an einigen Stellen ist mir beim Abkleben Lack eingelaufen, liegt wohl am Klebeband
- teilweise löste sich der Lack beim Ablösen des Abklebebandes mit ab
Zum abkleben benutze ich meisst billig isolierband - das klebt nicht besonders fest und legt sich toll um kurven.
dieses wird dann peinlich genau angerubelt - damit nichts darunter läuft. desweiteren ist es immer richtiger lieber 5 mal zu lackieren als einmal zuviel lack aufzubringen
dann gehe ich oft hin und lackiere irgendwas anderes mit. einen alten eimer oder sowas - damit ich mal fühlen kann wie fest der lack ist wenn ich dann fingertapsen mache sind die auf dem eimer.
warum dir der lack abgeht ? so aus der ferne würde ich sagen das der untergrund nicht sauber war.
ich selbst nehme spüli und warmes wasser zum entfetten, dann alles schleifen ( mit Stahlwolle 0000 ) und dann nochmals mit spüli.
- Tommy
- Scaleracer
- Beiträge: 1955
- Registriert: Sonntag 19. November 2006, 13:20
- Wohnort: 67578
RE: Lackieren - leicht gemacht...
Ja, die beschriebenen Probleme klingen eigentlich eindeutich nach falschem Klebeband und zu dickem Lackauftrag.
Ich verwende ebenfalls gerne Isoband, aber auch die Klebebänder von Tamiya sowie flüssigen Maskierfilm.
Bei Klebeband, egal welcher Art ist es natürlich sehr wichtig dieses gut anzudrücken.
Ebenso wichtig, ist es die Karosserie vor dem Lackieren gut zu reinigen (Spülwasser).
Nach dem Lackieren solltest Du das Klebeband möglichst bald entfernen.
Und wie Ralef auch schreibt: lieber nur dünnen Farbauftrag und dafür mehrmals.
Gruß
Thomas
Ich verwende ebenfalls gerne Isoband, aber auch die Klebebänder von Tamiya sowie flüssigen Maskierfilm.
Bei Klebeband, egal welcher Art ist es natürlich sehr wichtig dieses gut anzudrücken.
Ebenso wichtig, ist es die Karosserie vor dem Lackieren gut zu reinigen (Spülwasser).
Nach dem Lackieren solltest Du das Klebeband möglichst bald entfernen.
Und wie Ralef auch schreibt: lieber nur dünnen Farbauftrag und dafür mehrmals.
Gruß
Thomas
Beste Grüße
Thomas
Thomas
- czilwa
- Motor Verpoler
- Beiträge: 43
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RE: Lackieren - leicht gemacht...
Zum Thema Entlacken:
Man kann ganze Karosserien entlacken, in dem man sie über eine Woche oder länger komplett in ein Spüli-Bad legt. Manchmal ist das werte Stück von der Substanz noch ganz in Ordnung, es stört lediglich die Lackierung oder der "Lackierversuch".
Hier gilt: Je dicker der Lack, desto leichter kann man ihn wie eine Haut flächig abziehen und entfernen. Schwierig wird es bei fachmännisch mehrfach dünn aufgebrachten Lacken. Hiermit habe ich keine Erfahrungen.
Stellen, die man schlecht erreicht, können mit Hilft eines weichen Stabes (hölzerner Zahnstocher) bearbeitet werden, damit der Kunststoff keine Macken bekommt.
Ansonsten ist die Sache etwas zeitraubend, aber funktionieren tuts.
Gruß Stefan
Man kann ganze Karosserien entlacken, in dem man sie über eine Woche oder länger komplett in ein Spüli-Bad legt. Manchmal ist das werte Stück von der Substanz noch ganz in Ordnung, es stört lediglich die Lackierung oder der "Lackierversuch".
Hier gilt: Je dicker der Lack, desto leichter kann man ihn wie eine Haut flächig abziehen und entfernen. Schwierig wird es bei fachmännisch mehrfach dünn aufgebrachten Lacken. Hiermit habe ich keine Erfahrungen.
Stellen, die man schlecht erreicht, können mit Hilft eines weichen Stabes (hölzerner Zahnstocher) bearbeitet werden, damit der Kunststoff keine Macken bekommt.
Ansonsten ist die Sache etwas zeitraubend, aber funktionieren tuts.
Gruß Stefan