ich möchte Euch in loser Folge an der Entstehung meiner neuen Strecke „Augustering – Naturrennstrecke Falkenbach“ teilhaben lassen (alter threat – Neue Strecke geplant). Der erste Teil des Namens der Strecke ist eine Hommage an meine Liebste, die mit Geduld und Toleranz mein treiben im Keller über sich ergehen lässt. Der zweite Teil des Namens ist unserem neuen Domizil, an dem wir uns überaus wohlfühlen, geschuldet.
Der Charakter der Strecke orientiert sich an den 60´er und 70`er Jahren, als Sicherheit bei Rennen noch nicht großgeschrieben wurde und teilweise Rennen auf gesperrten Landstrassen stattfanden. Es wird also keine Curbs, Fangzäune oder Kiesbetten geben. Dafür aber nackten Fels und Bäume, die mit Strohballen oder Reifen „gesichert“ sind.
Teil 1)
Fakten:
Die Bahn entsteht zurzeit im Keller in räumlich etwas eingeengten Verhältnissen (Raumgröße ca. 3,60x2,80m) in L-Form; die Streckenlänge beträgt 17,58m bzw. 17,59m, Abstand zwischen Start und Ende: 15 mm, 7 zusätzliche Stromeinspeisungen.

Nachteilig ist der Fakt, dass die Bahn an drei Seiten an der Wand entlang läuft und somit nur schwer zugänglich ist. Aus diesem Grund habe ich mich für eine begehbare Konstruktion entschieden. Unterkonstruktion aus Profilhölzer 54x54mm und 19mm Spanplatte auf der die Bahn dann bündig in einer 10mm Spanplatte eingepasst wurde.


Um „Abflüge“ abzumildern, wurden die Wände mit 10mm Styroporplatten gepolstert auf denen das „Hintergrundmotiv“, übrigens der Blick von unserer Terrasse in den Taunus, geklebt wurde. An den Stellen, an denen Fahrzeuge die Platte verlassen können, werde ich später Plexiglasstreifen anbringen.
Momentan steht der „Rohbau“, d.h. die Landschaft ist im groben modelliert und die Platte vorgrundiert; Grünflächen werden später aus Streumaterial entstehen.


Das war`s dann erst mal für heute, Teil 2 folgt.
Grüsse,
Wolfgang N.